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4 Tage Arbeit bei vollem Lohnausgleich: DER Turbo für mehr Attraktivität am Arbeitsmarkt?

4 Tage Woche bei vollem Lohnausgleich

In einer aktuellen Studie von Great Place To Work®geben 6 Prozent der befragten Mitarbeitenden an, dass ihr Unternehmen ein 4-Tage-Arbeitszeitmodell mit vollem Lohnausgleich anbietet*. Gefragt nach den drei wichtigsten Gründen für einen Jobwechsel, ist das der Grund, der am häufigsten auf Platz 3 gewählt wurde**.

Ähnlich verbreitet ist laut der Studie das Modell „gleiche Stundenanzahl in 4 Tagen“ (z. B. eine Verteilung von 40 Wochenstunden auf 4 Arbeitstage), das bei 8 Prozent der Unternehmen angeboten wird. Gab es derartige Konzepte vor ein paar Jahren noch kaum, nimmt deren Bedeutung heute, wo sich viele eine bessere Work-Life-Balance wünschen, rapide zu.

Warum dies immer wichtiger wird, zeigt der Blick auf die psychische und emotionale Gesundheit: Nur etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten in österreichischen Durchschnittsunternehmen findet, dass dieser Bereich ausreichend gefördert wird. Bei den Best Workplaces™ Austria 2023 sind es immerhin 84 %. Bei diesen herausragenden Arbeitgebern werden 82 % der Mitarbeitenden von den Führungskräften ermutigt, einen guten Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben zu finden. Bei den österreichischen Durchschnittsbetrieben sind es hingegen nur 47 %.

 

Die Top-6-Gründe für einen Arbeitgeberwechsel

  1. mehr Gehalt
  2. gute Unternehmenskultur
  3. bessere Führungsqualität
  4. besserer Teamgeist/Kollegialität
  5. bessere Work-Life-Balance
  6. 4-Tage-Woche mit reduzierter Stundenanzahl bei vollem Lohnausgleich -> gleichzeitig Top-Nennung beim drittwichtigsten Grund

Wird in einem Unternehmen bereits ein 4-Tage-Arbeitszeitmodell mit vollem Lohnausgleich angeboten, ist die psychosoziale Belastung ebenso deutlich geringer. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass die positiven Auswirkungen für die Studienteilnehmer:innen ganz klar überwiegen:

Quelle: Repräsentativstudie von Great Place To Work® mit 1.037 Beschäftigten in Österreich über das Bilendi-Onlinepanel

„Leute sind motivierter und leistungsstärker. Haben mehr Spaß an der Arbeit. Auch die Hilfsbereitschaft untereinander ist ausgeprägter.“

„Die Mitarbeiterfluktuation hat sich deutlich gebessert.“

„Ich habe dadurch deutlich mehr Zeit für mich und meine Familie und fühle mich durch den längeren Abstand zur Arbeit geistig erholt. Dadurch bin ich privat entspannter.“

„Ich habe endlich nicht mehr das Gefühl, dass mein Leben nur aus Arbeit besteht, und kann meinen Interessen nachgehen, ohne dass ich jedes Mal darüber nachdenken muss, was ich zeitlich unterbringe.“

„Habe die Möglichkeit, mein Kind zuhause zu lassen, ohne Pflegefreistellung etc.“

„Ich finde, die Produktivität und Motivation hat sich gebessert. Freitag war immer so ein Tag, wo man schon halb im Wochenende war und nicht wirklich motiviert, die Welt zu zerreißen. Im 4-Tage-Modell geben wir alle 4 Tage 100 %“.

Wenn eine 4-Tage-Woche angeboten wird, tun sich Firmen auch in der Anwerbung neuer Mitarbeitender leichter. Das bestätigt die eMAGNETIX Online Marketing GmbH, Pionierin in Sachen 4-Tage-Modell bei vollem Lohnausgleich in Österreich, die 2023 bereits zum zweiten Mal von Great Place To Work® als einer von Österreichs Besten Arbeitgebern ausgezeichnet wurde und es sogar auf Liste der Best Workplaces in Europe™ geschafft hat. Erst kürzlich war das Unternehmen im Rahmen der For All Stars Night am 1. Juni zusätzlich einer von drei Preisträgern des neuen Best Employer Branding-Awards, presented by BDO Consulting und &US:


Mit #30sindgenug zum New-Work-Pionier

Von schwedischen Modellversuchen inspiriert, startete eMAGNETIX schon 2017 mit den Vorbereitungen zu einer 30-Stunden-Woche bei Vollzeitgehalt. Ein Jahr später wurde das in Österreich einzigartige Arbeitszeitmodell unter dem Motto #30sindgenug bei eMAGNETIX tatsächlich eingeführt. Und das mit großem Erfolg: Erhielt die in Bad Leonfelden (OÖ) ansässige Online-Marketing-Agentur bis zu diesem Zeitpunkt zeitweise keine einzige Bewerbung auf ein Jobinserat, stieg die Zahl fortan auf bis zu 100 Bewerbungen an. Das ebnete den Weg für das weitere Wachstum des Unternehmens.

#30sindgenug geht mittlerweile weit über die 30-Stunden-Woche hinaus und vereint ein gesamtes Maßnahmenpaket in einem ganzheitlichen New-Work-Ansatz, der eMAGNETIX zu einem attraktiven Arbeitsplatz und Arbeitgeber macht. Die wesentlichen Säulen sind:

  • Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden/Woche
  • Flexible 4-Tage-Woche
  • Gleitzeit und Home-Office
  • Schutz vor Work-Life-Blending
  • eMAGNETIX DNA
  • Onboarding

Die These hinter allen Maßnahmen und größtmöglicher Flexibilität für die Mitarbeiter:innen ist einfach: Zufriedene und ausgeruhte Mitarbeiter:innen sorgen für zufriedene Kund:innen und letztlich für ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen – eine Win-win-WIN Situation.

Die Auswirkungen des Arbeitszeitmodells wurden mittlerweile zweimal wissenschaftlich evaluiert – zuletzt 2022. Zusätzlich werden die Mitarbeiter:innen monatlich von der Geschäftsführung zum aktuellen Stimmungsbild und zu etwaigen Herausforderungen befragt.

Seit der Einführung von #30sindgenug ist der Umsatz von rund € 1.000.000 auf zuletzt über € 3.000.000 gestiegen. Die Anzahl der Mitarbeiter:innen hat sich mehr als verdreifacht und die Produktivität ist um 34 % gestiegen. Die Fluktuation im Unternehmen tendiert gegen null.

Auf Stellenausschreibungen, die langjährige Berufserfahrung fordern, bewerben sich fallweise über 60 Personen, auf Ausschreibungen für Berufseinsteiger:innen bis zu 100.

Neben dem wirtschaftlichen Erfolg geben über 90 % der Mitarbeiter:innen an, mit der Arbeitszeit zufriedener zu sein und eine deutlich bessere Work-Life-Balance zu empfinden. Die frei gewordene Zeit wird für Weiterbildungen, gesündere Ernährung, Hobbys, Familie und eine Extraportion Schlaf genutzt. Die Arbeitsaufgaben können trotz kürzerer Arbeitszeit ohne Überlastung oder Ermüdung erledigt werden.

 

Eine 4-Tage-Woche will gut geplant sein

Es gibt laut Studienteilnehmer:innen bei Einführung der 4-Tage-Woche auch Punkte, die problematisch sein können. So müssen etwa Fragen der individuellen Erreichbarkeit und der Ressourcenplanung vorab geklärt werden. Wenn hier die Regeln nicht klar definiert sind, kann es bezüglich Urlaubsplanung und Zeiträumen, in denen möglichst alle Kolleg:innen anwesend sein sollten, zu Unstimmigkeiten im Team kommen. Auch die von den meisten bevorzugte Wahl von Montag oder Freitag als „freiem“ Tag kann zu personellen Engpässen führen. Hier bedarf es einer transparenten Ressourcenplanung, die zugleich ein gutes Verständnis der internen Abläufe bei den Mitarbeitenden voraussetzt.

„Apropos Verständnis: Für das Nebeneinander von 4-Tage-Woche und anderen Zeitmodellen in einem Unternehmen bedarf es einer vertrauensvollen Unternehmenskultur, sodass es nicht zu Neid oder Konflikten aufgrund unterschiedlicher Workloads kommt. Das zeigen unsere Forschungen und die Daten von Great Place To Work“, erläutert Christian Trübenbach, Great Place To Work® Data Analyst und Senior Culture Coach.

„Auch wenn das Thema 4-Tage-Arbeitswoche derzeit klar im Aufwind ist, sind die Top-3-Gründe für einen Arbeitgeberwechsel immer noch folgende: höheres Gehalt (wohl nicht zuletzt auch aufgrund der anhaltend hohen Inflation), gute Unternehmenskultur und bessere Führungsqualität. Nicht zufällig sind das lauter Themen, bei denen die Best Workplaces Austria 2023 sich heute schon auf einem besonders hohen Niveau bewegen“, betont Jörg Spreitzer, Managing Director von Great Place To Work® Österreich.

Eines darf dabei nicht vergessen werden: Jede:r fünfte Beschäftigte in Österreich ist derzeit aktiv auf Jobsuche, und für jede:n zweite:n davon ist eine Auszeichnung für eine besondere Arbeitgeberkultur das Zünglein an der Waage, wenn es um die Entscheidung für genau diesen einen Job geht.

 

* Repräsentative Umfrage unter 1.037 Beschäftigten in Österreich über das Bilendi-Onlinepanel

** Gefragt nach einer Reihung der drei wichtigsten Gründe für einen Arbeitgeberwechsel, landet das Modell 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich insgesamt an sechster Stelle unter allen genannten Gründen, es wurde allerdings bei der Frage nach dem drittwichtigsten Grund mit Abstand am häufigsten genannt.

 

Über Great Place To Work® – the global authority on workplace culture

We are a people analytics company. We have tons of data.

Great Place To Work® ist DIE weltweite Autorität für Arbeitsplatzkultur: ein unabhängiges, international tätiges Forschungs- und Beratungsnetzwerk mit mehr als 30 Jahren Erfahrung, das authentische Zertifikate an großartige Arbeitgeber verleiht. In 150 Ländern weltweit sind wir Partner für die Entwicklung einer vertrauensvollen und begeisternden Arbeitsplatzkultur. Das Gütesiegel „Great Place To Work® Certified™“ beflügelt internes und externes Employer-Branding – Sichtbarkeit, die unvergleichlich ist.

Great Place To Work steht für mitarbeiterorientierte Arbeitgeber-Standards und macht es Unternehmen leicht, ihre Mitarbeitenden zu befragen, verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen und für ihre großartige Unternehmenskultur ausgezeichnet zu werden.

EMPRISING™, DIE Online-Plattform für Mitarbeitendenbefragungen, gibt Führungskräften Rückmeldungen, Echtzeitberichte und Analysen an die Hand, die sie benötigen, um datengestützte Personalentscheidungen zu treffen. Great Place To Work hat damit mehr als 100 Millionen Mitarbeitende weltweit befragt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, um zu definieren, was einen großartigen Arbeitsplatz ausmacht. Die wichtigste Grundlage dafür, das Vertrauen der Mitarbeitenden in ihre Arbeitsplatzkultur und ihre Führungskräfte, wird in Form des Trust Index™ gemessen.

Alles, was Great Place To Work tut, wird von einer einzigen Mission angetrieben: eine bessere Arbeitswelt zu schaffen. Dazu wird jede Organisation auf individuelle Weise dabei unterstützt, ein Great Place To Work For All™ zu werden.

Mehr Informationen zu Great Place To Work Österreich und rund um die Zertifizierung „Great Place To Work® Certified™“ finden Sie unter www.greatplacetowork.at.

 

Pressekontakt:

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Great Place To Work® Österreich

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