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Welche Methoden der Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit gibt es?

Methoden Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit

Es gibt viele Methoden der Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit.

Ihr erwägt eine Mitarbeiterbefragung zu machen?
Welche praktische Überlegungen ihr im Vorfeld treffen solltet erfährt ihr in unserer praktischen Anleitung zur Mitarbeiterbefragung. 

Wir möchten euch bei der Entscheidung für den richtigen Partner unterstützen. Der Markt ist mittlerweile gut bestückt mit einer Fülle von Anbietern unterschiedlicher Tools und Softwares für Mitarbeiterbefragungen. Vielleicht habt ihr ja schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt, seid aber bisher mit dem Endergebnis unzufrieden und könnt keine wirkungsvollen Maßnahmen ableiten?

Obwohl wir uns auf benchmarkfähige Mitarbeiterbefragungen spezialisiert haben, ist es unser Ziel, dass ihr mit der Befragung auch das messen könnt, was ihr euch selbst als Ziel gesetzt habt. Dazu möchten wir euch über die verschiedenen Arten von Mitarbeiterumfragen informieren – und nicht nur über die, die wir selbst vorrangig anbieten.

Wir möchten, dass ihr euch für das Produkt und den Anbieter entscheiden könnt, der am besten zu euch passt. Daher widmen wir diesen Blogbeitrag den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Arten von Mitarbeiterumfragen.

 

 MAB Methoden Video

Zum Youtube Video >>

 

 

Benchmarkfähige Mitarbeiterbefragung vs. individuelle Umfrage

Eines gleich vorweg: Fehlende Benchmarkvergleiche in einer Mitarbeiterumfrage wären für uns gleichzusetzen mit der fehlenden Skala auf einem Thermometer. Um die Betriebstemperatur eines Unternehmens richtig einordnen zu können, bedarf es eines Referenzwerts:

Stellt euch vor, das Thermometer zeigt 39 Grad Celsius: Um euer Kleinkind würdet ihr euch Sorgen machen, fiebersenkende Mittel verabreichen und zeitnah einen Termin beim Kinderarzt vereinbaren. Habt ihr aber soeben die Körpertemperatur des Familienhundes (die bei 39 Grad im Normalbereich ist) gemessen, ist alles in bester Ordnung!

Starten wir mit der standardisierten Methode der Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit:

Nachteile

1. Vorgegebene Fragebogenformulierung

Die Fragen müssen 1:1 ident formuliert sein, um eine unmittelbare Vergleichbarkeit gewährleisten zu können. Eigene Fragen oder Umformulierungen bestehender Fragen sind meist nicht möglich.

2. Einheitliche Antwortskalen

Die Skala für mögliche Antworten muss gleich sein. Nur so bleibt sichergestellt, dass Antworten auch untereinander vergleichbar sind.


Vorteile

1. Minimale Vorbereitungszeit

Einer der größten Vorteile einer standardisierten und somit auch extern vergleichbaren Befragung ist die Vorbereitungszeit. Das wissenschaftlich fundierte und erprobte Befragungsinstrument wurde bereits vielfach eingesetzt und ist daher in seiner Validität unumstritten, es misst genau das, was es auch messen soll, es ist kein Pretesting des Frageninstrumentes erforderlich. Darüber hinaus brauchen Sie sich nicht selbst den Kopf über Fragen zu zerbrechen, die unter Umständen im Nachgang gar nicht die erwünschten Erkenntnisse bringen werden.

Die Vorbereitungszeit mit einem Standardfragebogen ist somit minimal. Es bedarf lediglich einer guten vorbereitenden Kommunikation mit den Mitarbeiter:innen und schon kann die Befragung z. B. über ein Online-Tool gestartet werden.

Bei einer vollkommen individualisierten Befragung kann die Abstimmung geeigneter Fragen – selbst mit einem externen Anbieter – mitunter sehr zeit- und damit kostenintensiv werden. Was uns gleich zum nächsten Punkt bringt:

2. Niedrige Kosten

Durch bereits vorliegende Standardfragen zu unterschiedlichsten Themen ist die Erstellung und das Aufsetzen eures Fragebogens schnell und kostengünstig umsetzbar.

Unser Tipp: Je nach Budget ist es auch im Rahmen unserer Standardpakete möglich, ohne versteckte Mehrkosten einzelne individualisierte Zusatzfragen hinzuzubuchen. Unsere Leisungspaket-Übersicht zu den Kosten einer Mitarbeiterbefragung könnt ihr euch hier ansehen.

3. Maximale Aussagekraft der Befragungsergebnisse

Durch den häufigen Einsatz des wissenschaftlich fundierten Befragungstools könnt ihr sicher sein, dass die Ergebnisse der Befragung auch aussagekräftig sein werden. Ihr könnt daraus eure individuellen Handlungsfelder ableiten und gezielt an der Attraktivität eurer Unternehmenskultur weiterarbeiten.


4. Interne und externe Vergleichbarkeit

Vorteile des internen Benchmarkings

Internes Benchmarking wird euch helfen:

  • Erwartungen und Ziele für das Unternehmen, die Teams und die einzelnen Führungskräfte festzulegen;
  • Fortschritte zu überwachen, Meilensteine zu setzen und Veränderungen zu steuern;
  • eine kontinuierliche Verbesserung der internen Abläufe und Prozesse voranzutreiben;
  • falls gewünscht, eine Standardisierung von Metriken und Arbeitsabläufen über Abteilungen und Teams hinweg zu ermöglichen.


Vorteile des externen Benchmarkings

Wettbewerbsbenchmarking verschafft euch einen Vorteil gegenüber anderen Unternehmen in eurer Branche. Ihr werdet in der Lage sein, sich schnell an neue Trends anzupassen, die sich ändernden Erwartungen aus Sicht der Mitarbeitenden und Bewerbenden zu erfüllen und eine führende Rolle auf dem Arbeitsmarkt zu übernehmen.

Einige Vorteile des externen Unternehmensbenchmarkings:

  • Ihr erhaltet einen Überblick darüber, wie ihr im Vergleich zu anderen Unternehmen (der Branche) abschneidet.
  • Ihr identifiziert die Stärken der Besten Arbeitgeber und entwickelt ein Verständnis dafür, wie Best-in-Class aussieht.
  • Ihr findet heraus, was bei eurer Konkurrenz schon gut funktioniert. 
  • Ihr ermittelt den vollen Umfang des eigenen Potenzials.
  • Ihr messt die Mitarbeiterzufriedenheit und ortet durch dabei festgestellte Abweichungen wichtige Verbesserungsfelder.

Umfassendes Benchmarking hilft bei mehr als nur der eigenen Bewertung. Wenn ihr es richtig macht und eure Erkenntnisse in effektive Maßnahmen umsetzt, könnt ihr eure Position als Arbeitgeber am Markt verbessern oder sogar die Konkurrenz übertreffen.

Stellt sicher, dass ihr euren Mitbewerbern immer einen Schritt voraus seid:

  • Erkennt eure Stärken:

Mithilfe von externen Vergleichsdaten könnt ihr auf einen Blick die Bereiche ermitteln, in denen ihr euch als Arbeitgeber schon besonders abhebt, wo ihr de facto bereits ein #GreatPlacetoWork seid. Somit macht ihr gezielt Talente auf euch und eure herausstechende Unternehmenskultur aufmerksam. Ein Tipp am Rande: Benchmarking ist auch ein wertvolles Instrument für die Optimierung von authentischem Employer-Branding.

  • Versteht euer Potenzial:

Lasst euch nicht abhängen, während eure Konkurrenten vorpreschen. Verschafft euch einen Überblick über euren Mitbewerbermarkt. In welchen Bereichen habt ihr noch Herausforderungen zu meistern, um als Arbeitgeber für neue und auch bestehende Mitarbeitende maximal attraktiv zu sein? 

Schauen wir nun auf die individuelle Befragung:

Nachteile

1. Hoher Zeit- und Kostenaufwand

Die Durchführung einer individualisierten Befragung kostet Zeit. Unabhängig davon ist er in jedem Fall mit höheren Kosten verbunden. Auch die Umfrage selbst kostet Zeit – Arbeitgeber müssen abwägen, ob sie genügend Fragen (um möglichst viel Feedback zu erhalten) oder zu viele Fragen (sodass die Mitarbeitenden aufgeben oder keine durchdachten Antworten mehr geben) stellen.

2. Komplizierte Auswertung

Dieser Aspekt erhöht definitiv Ihre interne Arbeitsbelastung. Es reicht nicht aus, nur die Umfrage durchzuführen. Die Ergebnisse müssen ausgewertet, interpretiert und bearbeitet werden. Dazu braucht es auch das entsprechende statistische Know-how. 

Vorteile

1. Anpassbarkeit

Eine individuelle Umfrage kann vollständig an die Bedürfnisse der Organisation angepasst werden. Idealerweise sollte es Fragen geben, die von Jahr zu Jahr immer wieder gestellt werden (zu Vergleichszwecken), wobei nach Bedarf auch Fragen hinzugefügt werden können, mit denen Feedback zu aktuellen Themen eingeholt wird.

2. Feedback zu eigenen Themen möglich

Wenn ihr Feedback z. B. zu einer gerade eingeführten Maßnahme erheben möchtet, ist eine individuelle Befragung hilfreich.

 

Letztendlich geht es jedoch nicht um die Umfrageergebnisse und wie ihr dazu kommt, sondern darum, was ihr daraus macht!

Um eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der die Mitarbeitenden durchgängig motiviert sind, ihr Bestes zu geben, ist es wichtig, über die grundlegenden monetären Anreize hinauszugehen. Ihr müsst Erfolgserlebnisse fördern, Leistungen regelmäßig anerkennen, zahlreiche Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten und jeder/jedem Mitarbeitenden helfen, einen Sinn und Zweck in ihrer/seiner Arbeit zu finden.

 

Ihr benötigt noch Tipps für die Umsetzung eurer Mitarbeiterumfrage? In unserem Leitfaden zum Thema haben wir die wichtigsten Schritte hin zu einer erfolgreichen Mitarbeiterbefragung für euch zusammengefasst.

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